Mittwoch, 23. September 2015
Die Gesellschaft in die Verantwortung nehmen
lautredner, 21:46h
Wer hört heute noch auf die Politik? Wer glaubt den Politikern? Wer glaubt an politische Gerechtigkeit? Immer weniger Menschen.
Woran liegt das? Für mich liegt das daran, dass ich das feste Gefühl habe an der Politik nichts ändern zu können, keinen Einfluß zu haben. “Die machen doch eh was sie wollen.” So oder so ähnlich hört man es immer wieder von unseren Mitbürgern. Da fühle mich doch bestätigt.
Ja, natürlich kann man nicht jeden einzelnen zu seiner Meinung anhören ob dieses Bauprojekt durchgeführt werden soll oder ob zukünftig dies oder jene politische Richtung zu gehen ist. Und am allerwenigsten kann man es allen rechmachen. Das Problem seh ich schon bei meinem eigenen Nachbarn, aber das ist ein anderes Thema.
Was können wir an dem System ändern? Auf jeden Fall sollte es transparenter werden. Es weiß doch heute zum Beispiel keiner, für was der Solidaritätsbeitrag nun wirklich verwendet wird oder die Tabaksteuer. Alle Steuern und Gelder wurden mit einer Begründung erhoben – aber werden nicht für diesen Grund verwendet. Das hat sich meines Erachtens direkt zu ändern.
Kleines durchschaubares Beispiel: Die Hundesteuer
Mit der Hundesteuer wird alles mögliche gemacht, aber nicht für den Hund. Auch nichts gegen Hunde, oder deren Hinterlassenschaften. Das ist doch eine vorsätzliche Zweckentfremdung. Die Hundesteuer hat meines Erachtens nur die mit der Hundehaltung verbundenen Kosten zu decken. Entstehende Verwaltungskosten (Stundenweise), Steuermarken, Reinigungskosten von öffentlichen Wegen und Plätzen (jedoch nur für Hundedreck), von mir aus auch diese Ständer mit Tütchenspender und auch die Anlage und Pflege von öffentlichen Hundeplätze. Je nachdem wie sich die Kostenlage entwickelt, wird die Steuer dann gesenkt oder angehoben. Somit tragen die Hundehalter ihre eigenen Kosten und haben sogar die Möglichkeit diese positiv zu beieinflussen.
Und so wie in dem vorangestellten Beispiel sollten in so vielen Bereichen wie möglich die Vorgänge transparent gehalten und die Bürger in die Verantwortung mit einbezogen werden. Dadurch erreicht man Verständnis und Bereitschaft mitzuwirken. Zudem erübrigt sich die immer wiederkehrende Budgetierung bei den Haushaltsplanungen, da die Kosten direkt umgelegt werden können. Es würde die Abläufe deutlich schlanker gestalten und vereinfachen.
Klar, natürlich gibt es noch so unliebsame Kostenpakete wie die Bundeswehr. Da möchte wohl kaum einer die Finanzierung eines Eurofighters übernehmen. So ein paar Punkte werden zwangsläufig übrig bleiben und auf eine gesockelte Steuer zu verteilen sein. Nichts desto trotz wäre das Verwaltungshandeln wesentlich entschlackt. Der Bürger erkennt seine Einflussmöglichkeiten und nimmt dadurch mehr Verantwortung für sein Handeln. Und mit dem Einblick und der Übersichtlichkeit die man dem Bürger gewährt ergibt sich dann auch eine größere Bereitschaft sich wieder an der politischen Arbeit zu beteiligen.
Wie ist Eure Meinung zu diesem Thema?
Woran liegt das? Für mich liegt das daran, dass ich das feste Gefühl habe an der Politik nichts ändern zu können, keinen Einfluß zu haben. “Die machen doch eh was sie wollen.” So oder so ähnlich hört man es immer wieder von unseren Mitbürgern. Da fühle mich doch bestätigt.
Ja, natürlich kann man nicht jeden einzelnen zu seiner Meinung anhören ob dieses Bauprojekt durchgeführt werden soll oder ob zukünftig dies oder jene politische Richtung zu gehen ist. Und am allerwenigsten kann man es allen rechmachen. Das Problem seh ich schon bei meinem eigenen Nachbarn, aber das ist ein anderes Thema.
Was können wir an dem System ändern? Auf jeden Fall sollte es transparenter werden. Es weiß doch heute zum Beispiel keiner, für was der Solidaritätsbeitrag nun wirklich verwendet wird oder die Tabaksteuer. Alle Steuern und Gelder wurden mit einer Begründung erhoben – aber werden nicht für diesen Grund verwendet. Das hat sich meines Erachtens direkt zu ändern.
Kleines durchschaubares Beispiel: Die Hundesteuer
Mit der Hundesteuer wird alles mögliche gemacht, aber nicht für den Hund. Auch nichts gegen Hunde, oder deren Hinterlassenschaften. Das ist doch eine vorsätzliche Zweckentfremdung. Die Hundesteuer hat meines Erachtens nur die mit der Hundehaltung verbundenen Kosten zu decken. Entstehende Verwaltungskosten (Stundenweise), Steuermarken, Reinigungskosten von öffentlichen Wegen und Plätzen (jedoch nur für Hundedreck), von mir aus auch diese Ständer mit Tütchenspender und auch die Anlage und Pflege von öffentlichen Hundeplätze. Je nachdem wie sich die Kostenlage entwickelt, wird die Steuer dann gesenkt oder angehoben. Somit tragen die Hundehalter ihre eigenen Kosten und haben sogar die Möglichkeit diese positiv zu beieinflussen.
Und so wie in dem vorangestellten Beispiel sollten in so vielen Bereichen wie möglich die Vorgänge transparent gehalten und die Bürger in die Verantwortung mit einbezogen werden. Dadurch erreicht man Verständnis und Bereitschaft mitzuwirken. Zudem erübrigt sich die immer wiederkehrende Budgetierung bei den Haushaltsplanungen, da die Kosten direkt umgelegt werden können. Es würde die Abläufe deutlich schlanker gestalten und vereinfachen.
Klar, natürlich gibt es noch so unliebsame Kostenpakete wie die Bundeswehr. Da möchte wohl kaum einer die Finanzierung eines Eurofighters übernehmen. So ein paar Punkte werden zwangsläufig übrig bleiben und auf eine gesockelte Steuer zu verteilen sein. Nichts desto trotz wäre das Verwaltungshandeln wesentlich entschlackt. Der Bürger erkennt seine Einflussmöglichkeiten und nimmt dadurch mehr Verantwortung für sein Handeln. Und mit dem Einblick und der Übersichtlichkeit die man dem Bürger gewährt ergibt sich dann auch eine größere Bereitschaft sich wieder an der politischen Arbeit zu beteiligen.
Wie ist Eure Meinung zu diesem Thema?
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